Carbon Disclosure Project stützt Wielands Führungsrolle im Bereich Nachhaltigkeit
- Überdurchschnittliche B-Note im Vergleich mit Unternehmen in der Fertigung von Metallprodukten
- Ausbau der Recyclingaktivitäten unterstreicht nachhaltiges Handeln
- Netto-Null-Emissionen als Ziel bis 2045
Wieland ist sich der Auswirkungen, die das Unternehmen auf die Umwelt hat, bewusst und setzt bei Klimafragen gezielte Maßnahmen um. Dies bescheinigt die in London gegründete Non-Profit-Organisation „Carbon Disclosure Project“ mit der Vergabe der B-Note im Bereich „Climate Change“. Somit zählt Wieland zu den rund 36 Prozent der jährlich bewerteten internationalen Unternehmen aus dem Bereich der Fertigung von Metallprodukten, die dieses Level erreicht haben. Lediglich 11 Prozent erreichten die Bestnote A.
„Sämtliche Klimaschutzmaßnahmen sind fest in unserer Geschäftsstrategie integriert“, erklärt Dr. Erwin Mayr, CEO der Wieland Group. „Unser Ziel ist aber nicht nur, unsere Emissionen zu reduzieren. Vielmehr arbeiten wir konsequent darauf hin, bis 2045 Netto-Null-Emissionen zu erreichen“, so Mayr weiter.
Das gute Abschneiden im CDP-Rating zeigt deutlich, dass Wieland schon heute innerhalb der Branche eine führende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel einnimmt. Der Ausbau der Recyclingaktivitäten in Nordamerika und Europa sowie die eigenen Initiativen zur Nutzung erneuerbarer Energien verdeutlichen Wielands Ambitionen für nachhaltiges Handeln.
Die jährlichen Ranglisten des CDP sind zum einen für Kunden von Interesse, die zunehmenden Wert auf Transparenz der Klimaschutzmaßnahmen sowie die Teilnahme an Nachhaltigkeitsratings legen. Darüber hinaus sind sie für professionelle Investoren relevant. Diese ziehen die Daten der Umweltorganisation heran, um insbesondere börsennotierte Unternehmen in Hinblick auf die ökologischen Kriterien Klimaschutz, Wassersicherheit und Waldnutzung zu bewerten.
Komplexer Fragebogen
Einmal jährlich erhebt CDP auf freiwilliger Basis anhand standardisierter Fragebögen Daten und Informationen zu CO2-Emissionen, Klimarisiken und Reduktionszielen sowie -strategien von Unternehmen aus der ganzen Welt. Auf diese Weise entstand die mittlerweile weltweit größte Datenbank ihrer Art. Rund 120 meist komplexe Fragen in den Kategorien Strategie und Ziele, Risikomanagement-Prozesse, Unternehmensführung, Initiativen zur Emissions-Senkung, Engagement in der Wertschöpfungskette, Risiken und Chancen, Energie sowie Unternehmensstrategie, Finanzplanung und Analyse von Szenarien müssen die Teilnehmer hierfür beantworten. Wieland konnte sich insbesondere in den ersten vier genannten Kategorien mit einer höchstmöglichen Bewertung vom Branchendurchschnitt absetzen.
Dazu Dr. Mayr: „Wir sind auf dem richtigen Weg. Dass unsere Dekarbonisierungsziele bis 2030 im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens stehen, hat uns die Validierung dieser durch die Science Based Targets Initiative (SBTi) im September 2022 bereits gezeigt. Unser ambitioniertes Ziel ist es, mittelfristig auch im CDP-Ranking die Note A zu erreichen.“
Carbon Disclosure Project
Die Non-Profit-Organisation Carbon Disclosure Project hat es sich zum Ziel gesetzt, Umweltdaten wie die klimaschädlichen Treibhausgasemissionen oder den Wasserverbrauch von Ländern, Städten und Unternehmen zu bewerten und offenzulegen. Mit den so entstehenden Ratings lassen sich diese Umweltdaten beurteilen und transparent vergleichen. Eine große Anzahl an internationalen und börsennotierten Unternehmen unterstützen das Vorhaben und veröffentlichen ihre Daten. Insgesamt erhebt CDP Daten von rund 15.000 Unternehmen in etwa 60 Ländern.
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[Image] Mit souveränem Blick in die Zukunft – Wieland ist sich der Auswirkungen, die das Unternehmen auf die Umwelt hat, bewusst und setzt bei Klimafragen gezielte Maßnahmen um.
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