Wieland ernennt Uwe Schmidt zum Leiter „Global Metals Management“
- Neuer Senior Vice President und Mitglied des Executive Committees der Wieland Gruppe
- Fachexperte mit langjähriger Branchenerfahrung
- Neueinstellung zahlt auf globale, nachhaltige Dekarbonisierungsstrategie des Unternehmens ein
Mit Uwe Schmidt verstärkt ein erfahrener Branchenexperte die Wieland Gruppe, der über jahrzehntelange Erfahrung und Expertise in den Bereichen Metalleinkauf, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in der Kupferindustrie verfügt. In seiner Funktion als Senior Vice President und Mitglied des Executive Committees der Wieland Gruppe übernimmt er ab dem 1. August 2024 die Leitung „Global Metals Management“. Dieser Zentralbereich beschafft weltweit Metalle wie etwa Schrotte, Kathoden und Formate für alle Geschäftsbereiche und Produktionsstandorte des Kupferanbieters. Darüber hinaus verantwortet Schmidt mit seinem Team den Verkauf von recycelten Metallen an Drittkunden.
Uwe Schmidts Reputation und Expertise beruht auf seiner rund dreißigjährigen Berufserfahrung, die er bei führenden Metallhändlern und -recyclern sowie bei metallverarbeitenden Unternehmen gesammelt hat. Uwe Schmidt war unter andrem zwölf Jahre Leiter des Metallmanagements bei Diehl Metall sowie Geschäftsführer der SMH Süddeutsche Metallhandelsgesellschaft. Von 2018 bis 2024 war er Vorstandsmitglied und Chief Commercial Officer bei den Montanwerken Brixlegg, einer führenden europäischen Sekundärkupferhütte, die 100 Prozent recycelte Rohstoffe einsetzt. „Ich freue mich, mit Uwe Schmidt einen absoluten Experten in nachhaltiger Metallbeschaffung für Wieland gewonnen zu haben. Uwe ist in der Kupferindustrie als meinungsstarker Vordenker in den Bereichen Recycling und Nachhaltigkeit bekannt und passt perfekt zu unserem Anspruch, auch in diesen Bereichen der Benchmark in der globalen Kupferindustrie zu sein,“ so Dr. Erwin Mayr, CEO der Wieland Gruppe.
Wielands langfristige Dekarbonisierungsstrategie
Bis spätestens 2045 strebt die Wieland Gruppe die treibhausgasneutrale Herstellung seiner Produkte an. Die Vermeidung fossiler Brennstoffe durch die Elektrifizierung aller Produktionsanlagen sowie der vollständige Einsatz erneuerbarer Energien durch grüne Stromlieferverträge und der Eigenstromerzeugung mithilfe von Photovoltaik- und Windkraftanlagen sind dabei zwei wesentliche Säulen der Dekarbonisierungsstrategie. Der größte Hebel zur Reduktion von CO2-Emissionen besteht für Wieland jedoch im nachhaltigen Schließen des Kupferkreislaufes und dem damit einhergehenden vollständigen Einsatz von Recyclingmaterial. Bis 2030 sollen Produkte der Wieland Gruppe bereits einen Rezyklatanteil von 90 Prozent aufweisen. Die globale Beschaffung von nachhaltigen und emissionsfreien Metallen zur sicheren Versorgung aller Geschäftsbereiche kommt deswegen eine herausragende Bedeutung zu.
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[Image] Uwe Schmidt übernimmt als Senior Vice President und Mitglied des Executive Committees die Verantwortung für Wielands Zentralbereich „Global Metals Management“.
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