Weil jede Verbindung zählt: Informationen zur Schweißbarkeit von Komponenten aus Kupfer- und Kupferlegierungsbändern

Schweißverbindungen an Kupfer und Kupferlegierungen zeichnen sich prozesstechnisch durch ihre hervorragende Anbindesicherheit und Reproduzierbarkeit sowie werkstofftechnisch durch geringe Übergangswiderstände aus. Das Schweißen ist daher neben den mechanischen Verfahren und dem Löten eine der am häufigsten angewandten Fügetechnologien für Kupfer und Kupferlegierungen.

Was beim Schweißen von Kupfer und Kupferlegierungen zu beachten ist

Die Schweißbarkeit eines Bauteils ist maßgeblich von den drei Einflussgrößen Werkstoff, Konstruktion und Fertigungsverfahren abhängig. Diese Parameter üben komplexe Wechselwirkungen aufeinander aus, weshalb bei der Beurteilung schweißtechnischer Fragestellungen nicht nur der Werkstoff allein bewertet werden darf. Vielmehr ist eine ganzheitliche Betrachtung der kompletten Schweißkonstruktion mitsamt ihrer Peripherie, wie bspw. Spannmittel und benachbarte Baugruppen sowie des Bauteildesigns zielführend.

Unser Service für Sie: Die Schweißbroschüre

Die vorliegende Broschüre gibt Hinweise zur Schweißeignung der Wieland-Bandwerkstoffe, bezogen auf die gängigsten Schweißverfahren, welche an Bauteilen aus Bandwerkstoffen zum Einsatz kommen, und versteht sich als Ergänzung zur einschlägigen Fachliteratur.

 

Sie bietet kompakte Informationen zu:

  • häufig verwendeten Schweißverfahren (Widerstandsschweißen, Laserschweißen etc.) und ihre besonderen Herausforderungen, die beim Schweißen von Kupfer oder Kupferlegierungen zu beachten sind
  • metallkundlichen Aspekten beim Schweißen verschiedener Kupfermaterialien (reines Kupfer, HPA, Bronze, Messing, CuNi/CuNiZn)
  • Prozesseinflüssen durch gängige metallische Beschichtungen (Zinn, Nickel, Silber) sowie BTA

 

Peter Stahl
Technical Marketing | Business Development | BU Rolled Products